Rechtsruck auf Knopfdruck

von M.D.

Inszenierte Regionalität in den sozialen Medien der Identitären Bewegung Ruhrpott


Die Identitäre Bewegung: Eine ideologische Einordnung

„Nouvelle Droite“, „New Right“ oder „Neue Rechte“ – im Schatten der 68er-Bewegung hat sich in vielen Ländern Europas ein neuer rechter Flügel gebildet. Dessen Auswüchse haben in der Gegenwart das Licht der Öffentlichkeit erreicht. Medienberichterstattungen zeugen von einem Erstarken rechtspopulistischer Bewegungen und Positionen, die an der Schnittstelle von Rechtsextremismus und stark wertkonservativem Gedankengut anzusiedeln sind. Aus diesem Umfeld hat sich eine neurechte Gruppe Jugendlicher und junger Erwachsener hervorgetan: die „Identitäre Bewegung“ (IB).

Seit dem Jahr 2012 agiert die IB in der Bundesrepublik Deutschland als ein Zusammenschluss von Regionalgruppen, die den aktivistischen Flügel der Neuen Rechten bilden. Das zentrale Merkmal von sozialen Bewegungen, wie jener der Identitären, ist deren andauernde Protestartikulation. Um diese voranzutreiben, interagieren die einzelnen Gruppierungen miteinander und äußern die Ziele und Gründe ihres Protestes in öffentlichen Kampagnen. Die Formen der zumeist politischen Kundgebungen sind mannigfaltig. Ein Aspekt sticht jedoch im Vergleich aller rechtspopulistischen Proteste hervor: Die Verwendung einer inszenierten und ritualisierten Darstellungsweise.[1]

So gibt sich die Identitäre Regionalgruppe „Defend Ruhrpott“, das Fallbeispiel dieses Beitrags, betont modern und pflegt ein subkulturelles und regionales Image. Hierzu spielen die rechtsextremen Protestler*innen mit Merkmalen wie Jugendlichkeit, Aktionismus, popkulturellen Referenzen und der Verwendung einer schwarz-gelben Corporate Identity.[2]

Die IB identifiziert sich in hohem Maße mit der „Konservativen Revolution“[3]. Demnach ist ihr Ziel eine „Kulturrevolution von rechts“, worunter die Beeinflussung der politischen Eliten zur Herstellung einer kulturellen Hegemonie zu verstehen ist.[4] Der damit einhergehende rechtspopulistische Gegendiskurs[5] der Identitären basiert auf dem Konzept des Ethnopluralismus, was im Deutschen leichtfertiger Weise mit dem Wort ‚Völkervielfalt‘ übersetzt wird. Es handelt sich jedoch vielmehr um die Erscheinungsform eines neuzeitlichen Rassismus. Demzufolge lehnen die Identitären multi-, inter- oder transkulturelle und somit plurale Gesellschaftsmodelle ab.

Der Ideologie der IB liegt ein geschlossener Kulturbegriff zugrunde. Ihrem Verständnis nach bilden Nationen eine ethnische und homogene Einheit, die es zu verteidigen gilt. Kultur dient der IB als ein starres und unveränderliches Unterscheidungsmerkmal von Ethnien. Darüber hinaus wird der Kulturbegriff und jener der Identität nicht eindeutig definiert, was als geplante Mimikry verstanden werden kann. Denn auf diese Weise können die Neurechten offensichtliche Parallelen zur Ideologie des Nationalsozialismus verschleiern.[6] Darüber hinaus dient ihnen die Definitionsvielfalt und Ungenauigkeit der Begriffe als ideologisierte Projektionsfläche und zur Fixierung von Grenzen.[7] Diese rechtspopulistische Nutzbarmachung im Sinne einer Freund-Feind-Logik und zum Zwecke der Abgrenzung lässt sich unter dem Begriff des Kulturessenzialismus zusammenfassen.[8]

Die Dimensionen des Politischen in der Kulturanthropologie

Im Mittelpunkt meines kulturanthropologischen Interesses steht die Frage, wie (Regional-) Kultur als politisch-strategisches Erzählargument in den sozialen Medien der Identitären Bewegung verhandelt, ideologisiert und instrumentalisiert wird. Eine anthropologische Auseinandersetzung mit dem Feld des Politischen und dem alltäglichen Umgang mit Medien macht die Produziertheit und Produzierbarkeit von Positionen greifbar.[9] Grundlegend ist hierbei eine Unterscheidung zwischen dem Begriff der Politik und dem des Politischen. Politik meint die Handlungen und Praktiken der Regierenden und die hierdurch hergestellten Ordnungen. Einen erklärenden Zugang zum Politischen bietet innerhalb der Kulturanthropologie der hegemonietheoretische Begriff des „Alltagsverstands“ nach Antonio Gramsci.[10]

Frei nach Gramsci beschreibt das Politische alle soziokulturellen Handlungen von Menschen, die innerhalb einer ethischen Rahmung stattfinden. Zugleich bilden die kulturellen Alltagspraktiken[11] der Zivilgesellschaft soziale Räume, in denen Gemeinschaftlichkeit oder Differenz stattfinden und ausgehandelt werden. Im Unterschied zur Politik zeigen sich im Politischen kollektive Handlungsmuster und gesellschaftliche Lebensweisen. Auch das Internet lässt sich als sozialer und kultureller Raum deuten. Das Netz dient zur prozessualen Interessens- und Wissensvermittlung und zur Regulierung des gesellschaftlichen Miteinanders. Es besteht somit ein unmittelbarer Bezug zum Alltagsleben des*der Einzelnen, dem Fachgegenstand der Kulturanthropologie.[12]

Für diesen Artikel habe ich mit Hilfe einer digitalen Ethnographie das Twitter-Profil der Regionalgruppe „Defend Ruhrpott“ sowie die hiermit verknüpften Videobeiträge auf der Plattform Youtube untersucht. Deren Funktion: Durch einen Gegendiskurs gesellschaftliche Gegebenheiten kritisieren und Standpunkte formulieren. Der Name der Ortsgruppe ist als Querverweis zur paneuropäischen und rechtsradikalen Kampagne „Defend Europe“ zu verstehen, in deren Rahmen humanitäre und ehrenamtliche Hilfe zur Rettung von Migrant*innen auf dem Mittelmeer behindert wurde.

Abbildung 1: Johanna Poetsch ©, Berufsfotografin.

Der von der „IB Ruhrpott“ geführte Diskurs im Netz stellt eine Form der symbolischen Politik dar, die laut Klaus Schönberger „auf der Höhe der Zeit“[13] ist. Doch was ist hiermit gemeint?

Die IB Ruhrpott im Netz – Der Mythos der Region

“Darum ist es auch so wichtig, eine alternative Medienlandschaft zu erschaffen und zu unterstützen. Die Systemmedien haben Angst. Angst davor, abgelöst zu werden. Darum stellen sie uns als Nazis, Terroristen, Rechtsextreme und allgemein als schlechtes Vorbild dar.“[14]

Die Anhänger*innen der Identitären Bewegung sind sogenannte „digital natives“. Sie sind Angehörige einer Generation, die sich der Funktionsweise des Mainstreams und der sozialen Medien bewusst ist. Über weite Strecken ihrer Entstehungsgeschichte dienten den Neurechten die sozialen Medien als Vernetzungsplattformen. Die IB produziert auf diese Weise eine eigene alternative Öffentlichkeit, wie im obenstehenden Zitat eines Identitären der Ruhrgebietsgruppe erwähnt. Aufgrund dieser Unabhängigkeit waren und sind die Identitären auf eine formale Pressearbeit oder eine hohe Beteiligung an politischen Aktionen nicht angewiesen. Das Netz verhalf den einzelnen Kollektiven der Identitären somit erst zur Entstehung.[15] Die regionalen Gruppierungen der IB lassen sich laut Andreas Reckwitz als ethnische Bewegungen oder Kommunikationsgemeinschaften verstehen. Sie versammeln sich um affektiv aufgeladene Kulturobjekte, auf deren Grundlage sich eine kollektive Identität bildet:[16]

„Grundsätzlich betreiben diese ethnischen Bewegungen, die allesamt mit dem politischen Wunsch der Sichtbarkeit und Anerkennung auftreten, eine Selbstkulturalisierung, die sich häufig auch ästhetischer Formen bedient. Mehr oder minder stark auf bestehenden gemeinsamen Praktiken, Erinnerungsnarrationen und Erfahrungen aufbauend, bilden sie sich aktiv als kulturelle Community mit einer Selbstthematisierung der besonderen Herkunft und Situation.“[17]

Die Kollektivierung von „Defend Ruhrpott“ basiert demnach auf regional-spezifischen Objekten und Symbolen des Ruhrgebiets. Dieser Umstand zeigt sich beispielsweise anhand der Aneignung von Stadtwappen, Städtenamen oder der Nennung regionaler Fußballvereine. Darüber hinaus werden bekannte Bauwerke oder Landschaften des Ruhrgebiets in Tweets, Hashtags oder auf der Bildebene verwendet. Auf diese Weise wird der geografische Raum und damit die eigene Zugehörigkeit abgesteckt.

Abbildung 2: Screenshot Twitter. Eigene Aufnahme.
Abbildung 3: Screenshot Twitter. Eigene Aufnahme.

Während meiner Forschungsarbeit fiel zudem die Vereinnahmung von Symbolen und Vokabeln durch die Neurechten auf, deren Ursprung in der Bergbau- und Industriegeschichte der Ruhrregion zu finden ist:

Abbildung 4: Screenshot Twitter. Eigene Aufnahme.
Abbildung 5: Screenshot Twitter. Eigene Aufnahme.

Das Bergbausymbol „Schlägel und Eisen“, der Ausruf „Kumpel“, welcher als Synonym für Kollege in der Zeche verwendet wurde, sowie die regionale Begrüßungsformel „Glück auf“ sind ein fester Bestandteil des kollektiven Gedächtnisses und somit der kulturellen Identität des Ruhrgebiets. Durch deren Aneignung und Nennung innerhalb des ethnopluralistischen Diskurses wird der Aufbau einer Sprachgemeinschaft vorangetrieben. Auf diese Weise soll ein Bewusstsein für feste Grenzen, geistige Verwandtschaften und ein „Ruhrvolk“ konstruiert werden. Der Kulturanthropologe Rolf Lindner beschreibt jenen Vorgang als die Beschwörung eines „Ethos der Region“.[18]

Hierauf aufbauend möchte ich festhalten, dass sich ein Großteil der Ideologie der „IB Ruhrpott“ aus einem Blick in eine Vergangenheit speist, die es als solche nie gegeben hat. Lindner unterstreicht, dass die Haltung des Ruhrgebiets sich selbst gegenüber lange Zeit von Scham gekennzeichnet war. Die montanindustrielle Vergangenheit des Ruhrpotts wurde als Altlast und Hypothek wahrgenommen.[19] Vor diesem Hintergrund ist die Mobilisierung des Begriffs der Heimat innerhalb der rechtsextremen Protestartikulationen als politisches und ideologisches Werkzeug zu deuten. Mit Hilfe des Heimatbegriffs wird ein Mythos beschworen, der in Zeiten von Mobilität, Globalisierung, Migrationsbewegungen und der Beschleunigung des Alltags als ein „kindlich anmutendes Begehren nach Wiederherstellung einer heilen Welt“[20] zu verstehen ist, so Schönberger. Die „IB Ruhrpott“ artikuliert jenen Wunsch in der virtuellen Welt durch eine Selbstinszenierung als „Lokalpatrioten“ und mit Hilfe von Hashtags wie #Heimatliebe oder #Heimat.

Abbildung 6: Screenshot Twitter. Eigene Aufnahme.
Abbildung 7: Screenshot Twitter. Eigene Aufnahme.

Symbolischer Protest zwischen virtueller und realer Welt

Einst wurde die IB als virtuelles Phänomen wahrgenommen. Ihre politische Praxis diente der Bild- und Symbolproduktion – jedoch produzierten die Neurechten kein Wissen. Die Protestartikulationen dienten damals wie heute der Einschüchterung.[21] Um diesem Ziel Nachdruck zu verleihen, haben die Rechtsextremen den virtuellen Raum verlassen und ihren Protest auf die Straßen des Ruhrgebiets verlagert. Defend Ruhrpott fasst diese Bemühungen unter dem Begriff der „metapolitischen Arbeit“ zusammen:

Abbildung 8: Screenshot Twitter. Eigene Aufnahme.

Als Beispiele für den Symbolcharakter ihres Protests sind mir insbesondere die folgenden zwei medienwirksamen Protestartikulationen der „IB Ruhrpott“ in Erinnerung geblieben:

Im Februar 2019 rief die Identitäre Bewegung auf Twitter unter dem Hashtag #NoGoAreas zu einer Aktionswoche auf, im Zuge derer rechtsextreme Botschaften im öffentlichen Raum platziert werden sollten. Die IB Ruhrpott nahm die ideologisierte Kampagne zum Anlass, ihren Unmut der deutschen Parteienlandschaft gegenüber zu verlautbaren. Hierzu beklebten die Neurechten die Fassaden einzelner Parteienbüros in unterschiedlichen Städten des Ruhrgebiets, nahmen jene Aktionen fotografisch auf und teilten ihren rechtsextremen Protest unter den entsprechenden Hashtags auf Twitter.

Abbildung 9: Screenshot Twitter. Eigene Aufnahme.

Für großes mediales Aufsehen sorgte zudem die Reaktion seitens Defend Ruhrpott auf die Löschung der größten Facebook- und Instagram-Accounts der „IB Deutschland“, die den Neurechten einst als zentrale Kommunikationsplattform dienten. Im Sinne eines symbolischen Aktes besetzte die Ruhrgebietsgruppe im April 2018 das Facebook Löschzentrum im Essener Bitmarck-Komplex.[22] Die Protestaktion wurde im Vorhinein konzipiert und medienwirksam aufbereitet. Eine kleine Gruppe Identitärer stürmte mit Hilfe eines Krahns das Dach des Hochhauskomplexes und rollte mehrere Banner aus, auf denen sie ihre Empörung kundtaten. Parallel zündeten die Rechtsextremen Farbraketen und nahmen die Protestaktion mit einer Drohne auf, um sie mediengerecht aufzubereiten und über Youtube zu veröffentlichen. Zwar blieben die Online-Profile der IB gesperrt und auch die Gegenreaktionen der jeweiligen Parteien hielten sich in Grenzen, jedoch erwirkten die symbolischen Protestaktionen der Ruhrgebietsgruppe die gewollte Medienresonanz und politische Strahlkraft.

Die „IB Deutschland“ hat inzwischen auf ihre Zensur in den sozialen Medien reagiert, da im Anschluss hieran ein Rückgang der Mitgliederzahlen und der öffentlichen Wahrnehmung zu beobachten war. Aufgrund jener Zensur und der strengen Beobachtung durch den Verfassungsschutz bauen die Identitären und allen voran die Teilnehmer von „Defend Ruhrpott“, zurzeit eine unabhängige Medienlandschaft für ihresgleichen auf. Der erste Schritt ist eine gesinnungsgerechte Nachrichtenapplikation, die kurz vor Veröffentlichung dieses Artikels erstmals im Netz angeboten wurde. Inwieweit diese neuen Kommunikationswege das Netzwerk der Identitären ausweiten oder die Verbindungen zwischen den Regionalgruppen bestärken, bleibt abzuwarten.

Abbildung 10: Screenshot Twitter. Eigene Aufnahme.


[1] Vgl. Schönberger, Klaus/Sutter, Ove: Kommt herunter, reiht euch ein… Zur Form des Protesthandelns sozialer Bewegungen. In: Dies. (Hg.): Kommt herunter, reiht euch ein … Eine kleine Geschichte der Protestformen sozialer Bewegungen. Berlin/Hamburg 2018, S. 7-29, hier S. 9.
[2] Vgl. Bruns, Julian/Glösel, Kathrin/Strobl, Natascha (Hg.): Die Identitären. Handbuch zur Jugendbewegung der Neuen Rechten in Europa. Münster 2014, S. 86.
[3] „Der Begriff „Konservative Revolution“ wurde von Armin Mohler in den 1950er Jahren begründet und stellt den Versuch dar, teils sehr unterschiedliche Denker heterogener Strömungen zur Zeit der Weimarer Republik (…), denen eine Ablehnung des Liberalismus gemein war, als eigenständige Lehre zu stilisieren. Allerdings mangelt es an einem Grundbestand sozialer, wirtschaftlicher und politischer Doktrinen. Daher wird die „Konservative Revolution“ als ein polemischer Versuch, eine unverwechselbare Identität bezeichnender Begriff gedeutet, die sich nicht aufrechterhalten lässt.“ (Peball 2018: 44).
[4] Der im Beitrag verwendete Begriff des Diskurses folgt der Definition nach Michel Foucault: „Frei zusammengefasst ist ein Diskurs das, was – zu einem bestimmten Thema – zu einer bestimmten Zeit sag-, schreib- und darstellbar ist, was als akzeptabel und/oder als Wahrheit und Wirklichkeit gefasst wird“ (Bruns et al. 2014: 20). Genauer nachzulesen bei Foucault 1974/1993.
[5] Vgl. Peball, Roland W.: Vom „Völkischen“ zum „Ethnischen“. Zur Ideologie der Identitären Bewegung. In: Kuckuck. Notizen zur Alltagskultur 02 (2018), S. 44-48, hier S. 47.
[6] Vgl. Bruns/Glösel/Strobl: Die Identitären (2014), S. 231.
[7] Vgl. ebd.
[8] Vgl. Reckwitz, Andreas (Hg.): Die Gesellschaft der Singularitäten. Zum Strukturwandel der Moderne. Berlin 2017, S. 413.
[9] Vgl. Egger, Simone: Yanis Varoufakis und die Ordnung der Kleider. Medien und Ästhetiken des Regierens. In: Johanna Rolshoven/ Ingo Schneider (Hg.): Dimensionen des Politischen. Ansprüche und Herausforderungen der Empirischen Kulturwissenschaft. Berlin 2018, S. 351-364, hier S. 360.
[10] Vgl. Rolshoven, Johanna: Dimensionen des Politischen. Eine Rückholaktion. In: Rolshoven, Johanna/Schneider, Ingo (Hg.): Dimensionen des Politischen. Ansprüche und Herausforderungen der Empirischen Kulturwissenschaft. Berlin 2018, S. 15-34, hier S. 24 f.
[11] Der Begriff der Praxis/Praktiken meint, frei nach Pierre Bourdieu, eine eigenständige, eigensinnige Form des Sozialen und ist als solche zu analysieren.
[12] Vgl. Rolshoven: Rückholaktion (2018), S. 24 f.
[13] Schönberger, Klaus: Empörungsstrategien. Der Protest der identitären Bewegung. Klaus Schönberger im Gespräch mit Dominique Raêmy. In: Rogger Basil/Jonas Vögeli/Ruedi Widmer (Hg.): Protest. Eine Zukunftspraxis. Zürich 2018, S. 290-295, hier S. 295.
[14] Ruhrpott Roulette. Online unter: https://www.youtube.com/watch?time_continue=3&v=Dm6CuyhVC8A (Stand: 06.07.2019).
[15] Vgl. Bruns/Glösel/Strobl: Die Identitären (2014), S. 13.
[16] Ebd., S. 261.
[17] Vgl. Reckwitz: Die Gesellschaft der Singularitäten (2017), S. 402.
[18] Vgl. Lindner: Das Ethos der Region. In: (Ders.) Die Wiederkehr des Regionalen. Frankfurt a. M. 1994, S. 211 f.
[19] Ebd., S. 225 f.
[20] Vgl. Schönberger: Empörungsstrategien (2018), S. 295.
[21] Ebd., S. 291.
[22] Facebook Löschzentrale besetzt. Online unter: https://www.youtube.com/watch?v=5rr_zbSHJGI (Stand: 06.07.2019).


Titelbild: Johanna Poetsch ©, Berufsfotografin.
Abbildung 1: Johanna Poetsch ©, Berufsfotografin.
Abbildung 2-10: Defend Ruhrpott. Online unter: https://twitter.com/defend_ruhrpott?lang=de (Stand 06.07.2019).