von Natascha Geis
„Das waren ja früher sozusagen die Müllkippen hier im Ruhrgebiet, die Halden.“[1]

So beschreibt mir ein Besucher der Halde Beckstraße die frühere Nutzung der Halden im Ruhrgebiet, während wir vor der eindrucksvollen, 60 Meter in die Höhe ragenden Stahlkonstruktion des Tetraeders in Bottrop stehen. Die ehemaligen „Müllkippen“ der Montanindustrie sind als solche heute nicht mehr zu erkennen. Die künstlich mit Abfallprodukten des Bergbaus aufgeschütteten „Berge des Ruhrgebiets“[2] haben wie andere industrielle Überbleibsel im Ruhrgebiet eine umfassende Umnutzung erfahren. Durch die Bestückung mit Kunstinstallationen, die Denaturierung und kulturelle Inwertsetzung sowie touristische Inszenierung wurden die Halden im Zuge des Strukturwandels vielerorts zu industriekulturellen Landmarken der Region umstrukturiert und aufgewertet.[3] Die ehemals nicht zugänglichen Halden wurden für den öffentlichen Raum nutzbar und begehbar gemacht. Im Rahmen des Strukturwandels wurde ihnen so eine neue, besondere Bedeutung zugeführt, die die Halden von ihrer vorherigen Bedeutungslosigkeit und Unsichtbarkeit in ein spektakuläres Licht taucht.[4] In diesem Sinne haben sie eine Transformation von Nicht-Orten[5] zu neuen Orten mit vielfältigen Symboliken und damit verbundenen Raumpraktiken erlebt.
Neue Orte – neue Räume?
Durch die neue Möglichkeit der Teilhabe an den Halden sind so auch neue Räume im Ruhrgebiet entstanden: „Der Raum ist ein Ort, mit dem man etwas macht“ (Michel de Certeau)[6]. Oder – im Blick auf die Halden – ein Ort, mit dem man jetzt etwas machen kann. Doch welche Räume sind es, die durch die Halden produziert werden? Welchen Blick offenbaren sie auf das Ruhrgebiet? Und welche räumlichen Praktiken der Besucher*innen tragen schlussendlich zur Produktion dieser Räume bei?
Die Produktion des Raumes – Lefebvre und die Halden
„Der (soziale) Raum ist ein (soziales) Produkt.“ – Henri Lefebvre, 1986.[7]
Der Soziologe Henri Lefebvre versteht (sozialen) Raum ganz grundlegend als (soziales) Produkt und geht demnach von einem dynamischen und interaktiven Raumverständnis aus. Aufbauend auf dieser Grundannahme entwickelte Lefebvre ein Konzept zur Produktion des Raumes, das mir als Orientierungsrahmen bei meiner räumlichen Analyse der Halden diente. In seinem dreidimensionalen Raumkonzept verknüpfte er erstmals die zuvor getrennt voneinander betrachteten Aspekte des physischen (1), mentalen (2) und sozialen Raumes (3) miteinander[8].
Nach Lefebvre ist „Raum“ also ein Produktionsprozess, der sich auf drei verknüpften Ebenen oder Feldern abspielt: Erstens der wahrgenommene, physische Raum, der über die räumliche Praxis geschaffen wird. Zweitens der (gedanklich) konzipierte Raum, bei dem Wissen über den Raum durch Repräsentationen produziert wird. Er wird auch als Raum der Repräsentationen bezeichnet. Und schließlich, drittens, der erlebte oder gelebte Raum, bei welchem Lefebvre ebenfalls von Repräsentationsräumen spricht. Dieser lässt durch Symbole, Werte und Konventionen eine soziale und symbolische Bedeutung entstehen. Die Produktion des Raumes entstehe dabei durch die Gleichzeitigkeit und Verknüpfung dieser drei Momente, die sich gegenseitig implizieren und den Raum immer nur durch ihr Zusammenwirken produzieren[9]. Dabei können – wie die Soziologin Martina Löw darstellt – „an einem bestimmten Ort unterschiedliche Räume entstehen […], je nach dem, welche Bedeutungen [und] Veränderungen Menschen den Orten verleihen.“[10]

Auf den Spuren der Tourist*innen
Auf der Homepage der „Ruhr-Tourimsus GmbH“[11] und auf vielen weiteren Webseiten, wie dem Blog „Mein Ruhrgebiet“[12], werden vor allem die Halde Beckstraße mit dem Tetraeder in Bottrop und die Halde „Tiger & Turtle – Magic Mountain“ auf der Heinrich-Hildebrand-Höhe in Duisburg als „Favoriten“ unter den Halden gehandelt. Die vielen spektakulären, fast magisch wirkenden Fotografien der stählernen, dreiseitigen Pyramide und der begehbaren Achterbahn-Installation „Tiger & Turtle“ im Internet machen auch mich neugierig, die Orte zu besuchen. In Ergänzung zu den „analogen“ Räumen der Halden beschließe ich, aufgrund der hohen Bandbreite an Bildmaterial im Netz ebenfalls „virtuelle“ Repräsentationsräume zu berücksichtigen, indem ich Fotos der Halden auf der Plattform Instagram in meine Raumanalyse einschließe. Der Blick auf Instagram bestätigt meine Vermutung: Mit jeweils über 12.000 geteilten Beiträgen unter den Hashtags #tetraeder und #tigerandturtle gehören die beiden Halden offenbar zu den beliebtesten Fotomotiven und Ausflugszielen im Ruhrgebiet.
Raumproduktion im Kontext einer Region im Wandel
Um möglichst viele andere Besucher*innen anzutreffen, machte ich mich an einem noch etwas nebligen Samstagmorgen auf den Weg zum eintägigen „Halden-Hopping“ im Ruhrgebiet. Vorbei an Städten wie Essen und Oberhausen kam ich schließlich zu meiner ersten Station: zum Tetraeder in Bottrop. Später am Tag fuhr ich dann mit dem Rhein-Ruhr-Express weiter nach Duisburg zu Tiger & Turtle. Vor Ort angekommen, habe ich – angelehnt an Lefebvre – vor allem die konkreten räumlichen Praktiken der Besucher*innen durch teilnehmende Beobachtung analysiert (räumliche Praxis) und in Leitfadeninterviews mit den Besucher*innen der Halden versucht, die gedanklichen Vorstellungen und die symbolischen Aspekte der Räume ausfindig zu machen (Raum der Repräsentationen und Repräsentationsräume). Meine Forschung zeigt, dass die Halden vor allem anhand von drei Raumkonstruktionen genutzt und inszeniert werden: Sie fungieren als touristischer Erlebnisraum, als identitätsstiftender Erinnerungsraum, sowie als künstlerisch-ästhetischer Raum.
Halden als touristischer Erlebnisraum

Ob auf den Stufen der begehbaren Achterbahn-Skulptur „Tiger & Turtle“ oder in schwindelerregender Höhe auf der Plattform des Tetraeders, die Nutzung der Halden als touristischer Erlebnis- und Attraktionsraum war nicht zu übersehen. Die vielen Besucher*innen deklarierten die Halden in den Interviews als „Ausflugsort“, oder „Highlight“ und sprachen damit die touristische Komponente deutlich an. In der konkreten Praxis vor Ort zeigte sich eine touristische oder erlebnisorientierte Nutzung der Halden in der kurzen Aufenthaltsdauer der Besucher*innen, die oft nach einem ähnlichen Muster ablief: Anfangs wurde die jeweilige Installation bestaunt, teilweise kurz vorhandene Informationstafeln dazu gelesen und nach dem Begehen der Kunstinstallation und dem Festhalten des Besuchs mit Kameras und/oder Smartphones wurde der Ort auch relativ zeitnah wieder verlassen. Die Praxis des Fotografierens konnte dabei bei fast allen Besucher*innen beobachtet werden. Hier lässt sich ein Bogen zu dem von John Urry formulierten „touristischen Blick“ (tourist gaze) spannen: Die Besucher*innen erwarten durch zuvor gesehene Medienbilder spektakuläre Aussichten auf die Halden und halten diese dann während ihres Besuches fotografisch fest, um sie später ihrem Bekanntenkreis zeigen zu können.[13] In diesem Sinne ist das Fotografieren gleichermaßen ein performativer Akt, der als die Verkörperung des tourist gaze bezeichnet werden kann.[14]
Heutzutage geht es aber oft nicht mehr nur darum, seinen persönlichen Freundeskreis an diesen Besuchen teilnehmen zu lassen, sondern auch um die Veröffentlichung der Bilder als positive Erlebnisse auf sozialen Plattformen wie Instagram, was einen solchen „touristischen Blick“ unterstützt und fördert. Ein Blick auf Instagram bestätigt die touristische Inszenierung und Nutzung der Halden. Viele Nutzer*innen posten hier ihre spektakulären Aufnahmen der Halden und versehen sie mit Unterschriften wie „eine außergewöhnliche Attraktion auf dem Magic Mountain in Duisburg“, „sightseeing im ruhrpott“ und Hashtags wie #travelphotos, #landmarke, #aufentdeckungstour oder #revierblicke. Die individuelle „Erlebnis-Ebene“ der Halden liegt dabei auf der Hand. Aber auch touristische Unternehmen aus dem Ruhrgebiet nutzen die Plattform, um eindrucksvolle Aufnahmen der Halden zu Werbezwecken zu verbreiten.
Auf mich machte es den Eindruck, dass der touristische Aspekt klar im Vordergrund steht und beispielsweise die historische Komponente der Halden zumindest vorerst keine ausschlaggebende Bedeutung für den Besuch darstellt:
„Die Geschichte des Ruhrgebiets ist bestimmt interessant, aber in dem Fall war es einfach nur ein Highlight, was man so auf dem Rückweg halt mitgenommen hat.“[15]
Einige Besucher*innen sind sich dabei über die touristische Inszenierung der Halden bewusst:
„Die Halde ist halt nur Abbau aus dem Bergbau. Klar, das war es im Prinzip dann auch. Aber jetzt so mit dem Tetraeder ist es schon irgendwie so ein Highlight. Also ich denke schon, dass diese Highlights hier schon gemacht werden, damit die Leute ins Ruhrgebiet kommen und sich mit dem Ruhrgebiet und auch seiner Geschichte beschäftigten. Wir wären sonst ja auch nicht hier gelandet. Wenn es den Tetraeder nicht gegeben hätte. Wir sind hier öfter mal langgefahren und haben immer gesagt „Ah hier ist doch der Tetraeder, müssten wir mal hinfahren!“ Und das haben wir jetzt einfach mal gemacht“.[16]
Die Frage eines Besuchers, „ob das jetzt mehr für die Touristen oder die Einheimischen hier gemacht wurde“, deutet auf die Verbindung zwischen touristischem Erlebnis und geschichtlichem, industriekulturellem Hintergrund hin. Durch das „branding“ der Halden als Industriekultur wird ein touristischer Anreiz gesetzt, der auf subtile Weise auch eine Beschäftigung mit der industriellen Vergangenheit nahelegt. Dieser als touristisch identifizierte Raum steht dabei offensichtlich in enger Verbindung mit dem regionalen Marketing des Ruhrgebiets. Die Halden werden touristisch inszeniert und als alltägliche Erlebnisorte präsentiert, an welchen Kunst und Kultur in Kombination mit Freizeitaktivitäten, wie Mountainbiken und Spaziergängen, verknüpft werden kann.[17] Den Halden kommt in diesem Sinne eine neue Wertigkeit zu.[18]
Halden als identitätsstiftender Erinnerungsraum
Für einige Personen stand allerdings gerade der Erinnerungsaspekt an die vergangene Industriezeit bei ihrem Besuch der Halden im Fokus:
„Also ich bin sehr froh, dass das erhalten geblieben ist. Man hätte ja auch sagen können, man reißt das alles ab. Aber ich meine, es wird ja auch genutzt von den Leuten. Und ich finde es total toll. Das ist wie eine Wertschätzung für das, was die Region mal war, so.“[19]
So erzählte mir eine aus dem Ruhrgebiet stammende Besucherin, dass ihr vor allem der Aspekt der Wertschätzung und Erinnerung an die vergangene Industriezeit am wichtigsten sei. Für sie stellte der Tetraeder auf der Halde Beckstraße kein Kunstobjekt an sich dar. Vielmehr nutzte sie ihn als Aussichtsplattform, um dadurch einen weiten Blick aus schwindelerregender Höhe auf das Ruhrgebiet zu erhaschen. Eine andere Besucherin, die mir im Interview ähnliche Ansichten offenbarte, machte auch auf den „Krupp-Stahl“ des Tetraeders aufmerksam. Sie beschrieb das Material als Wertschätzung der früheren Bedeutung des Stahls für die Region und als Erinnerung an diese Zeit. In beiden Gesprächen zeigte sich ein nostalgischer Blick auf die frühere Identität des Ruhrgebiets als Industrieregion, die durch die Halden Anerkennung erfährt. Auf der anderen Seite wurde von einigen Besucher*innen die Trennung zwischen „altem“ und „neuem“ Ruhrgebiet als aufgehoben beschrieben:
„Typisch Ruhrgebiet ist für mich halt nicht einfach nur die Fabriken, die Zechen. Ich habe die ja kaum noch mitbekommen. Für mich ist das Ruhrgebiet halt genau das, also die alten Industrieanlagen, aber zusammen dann mit neuen Sachen, so wie hier der Tetraeder, so Industriekultur. Also für mich gibt es so das alte oder das neue Ruhrgebiet nicht, das ist irgendwie so eins finde ich.“[20]
Hierbei wird der Wandel der regionalen Identität des Ruhrgebiets deutlich. Für viele Besucher*innen steht die „alte“ industrielle Identität des Ruhrgebiets im Vordergrund. Einige Personen sehen jedoch gerade die in der Industriekultur geschaffene Verbindung als erinnernde Praxis und als identitätsstiftend für das Ruhrgebiet. Britta Spies spricht in diesem Zusammenhang davon, dass die Geschichte des Ruhrgebiets zwar immer präsent sei, allerdings eher als „quasi-mythisches Erinnerungsbild“[21]. Die Halden repräsentieren hierbei also neben dem Wandel der regionalen Identität gleichermaßen einen Imagewandel des Ruhrgebiets.
Auch die Beiträge auf Instagram zeugen von einer wertschätzenden Erinnerungspraxis in Bezug auf die Halden. Durch Hashtags wie #ruhrgebietsromantik, #meinruhrgebiet, #heimatliebe, #aufkohlegeboren, #industriekultur und #heimatpottential veröffentlichen Instagrammer*innen Bilder von den Halden und machen eine identitätsstiftende und gleichzeitig nostalgisch-wertschätzende Betrachtungsweise der Halden deutlich, die sie oft auch zu ihrer eigenen Herkunft und Identität in Verbindung setzen.
Halden als künstlerisch-ästhetischer Raum

Auf der Plattform Instagram finden sich unzählige Fotografien der Halden. Auffällig ist an dieser Stelle vor allem ihre beeindruckende und spektakuläre Darstellung. Ob durch Licht inszeniert bei Nacht, während des Sonnenaufgangs oder -untergangs – zu nahezu jeder Zeit stellen die Halden eine eindrucksvolle Fotokulisse für Instagrammer*innen dar. Die aufwendig erscheinende Bearbeitung der Bilder steigert ihre Faszination zusätzlich. Die Halden werden hier als Fotokulisse genutzt – oft alleine, aber auch als Hintergrundmotiv für Selfies oder als Kulisse für außergewöhnliche Fotoshootings. Durch die Halden entsteht so ein künstlerisch-ästhetischer Raum, der sich vorwiegend durch die Beliebtheit der Halden als Fotomotiv, sowohl online als auch offline, offenbart. Die repräsentierte Ästhetik der Halden spiegelt dabei ihre Betrachtungsweise als Kunstobjekte wider. Der Fokus auf die Kunstinstallationen zeigt sich zudem anhand der unzähligen kunstbezogenen Hashtags auf Instagram, wie #haldenkunst, #artwork, #skulptur, #architecture, #photography und #lichtkunst.
Auch die vor Ort omnipräsente Praxis des Fotografierens und das anschließende Posten der Aufnahmen in sozialen Netzwerken stützen die Entstehung dieses Raumes: Das Zusammenspiel aus der räumlichen Praktik der Fotografie und der nachfolgenden Bildbearbeitung sowie Veröffentlichung resultiert schließlich online in einer künstlerisch-ästhetischen Raum-Repräsentation und damit in einer Wissensproduktion über den Ort der Halde.
Oft sind es Instagrammer*innen, die als (Hobby-) Fotograf*innen auftreten und Aufnahmen der Halden künstlerisch aufwendig bearbeiten und medial verbreiten. Im Interview erklärte mir hierzu ein Hobbyfotograf, nachdem er gerade mit seiner Spiegelreflexkamera „Tiger & Turtle“ abgelichtet hatte, seine künstlerische Praktik:
„Ja mich (…) interessiert die Architektur. Und ich habe dann halt so eine spezielle Fototechnik. Also die sich HDR nennt. Und das ist dann halt noch mal so (…) eine Mehrfachbelichtung und dann hinterher die Bearbeitung mit Photoshop und dann will ich halt den Leuten zeigen, einfach ja, was ich gemacht habe sozusagen. Es geht dann nicht um die Halde selber, die ich zeigen will, sondern das, was ich daraus gebastelt habe sozusagen“.[22]
Offenbar steht also häufig nicht die Halde an sich im Fokus, sondern vielmehr das eigene kreative Schaffen und in Szene setzen der Fotograf*innen.
Räume des Wandels
Der Blick auf die Halden mit einer raumtheoretischen Brille offenbart vielschichtige Raumnutzungen und Raumaneignungen. Prozesse von regionalem Marketing, Imagewandel, Aufwertung und Identitätswandel manifestieren sich hier an den konkreten Orten der Halden und kommen in den identifizierten Räumen zum Vorschein. Sie fungieren in der Hinsicht als stumme Zeugen der Entwicklung der Region Ruhrgebiet im Kontext des Strukturwandels. Die identifizierten Raumkonstruktionen bauen dabei teilweise aufeinander auf, bedingen oder provozieren sich gegenseitig und können für die Besucher*innen kombiniert genutzt werden. Durch die Verfremdung der Halden von ihrem ursprünglichen Daseinsgrund, sprich den Wandel von Mülldeponien zu Landmarken, wurde den Halden eine neue Wertigkeit und Bedeutung zuteil, die sich – wie in den beschriebenen Räumen durchscheint – für die Ausbildung einer neuen regionalen Identität nutzbar machen lässt.[23] Dabei dienen die Halden längst nicht nur als industriekulturelle Erinnerungsstätten, sondern sind Orte neuer Erfahrungen geworden.
[1] Interview 1, Tetraeder Bottrop (06.04.2019).
[2] Ruhr-Tourismus. Online unter: https://www.ruhr-tourismus.de/de/industriekulturruhr/route-der-industriekultur/halden-im-ruhrgebiet.html (Stand 04.07.2019).
[3] Dittmar, Jakob Friedrich: Inszenierte Industrie in der postindustriellen Stadt. Vom Umgang mit stillgelegten Industrieanlagen 2002 (Dissertation, Universität Duibsurg-Essen, S. 140). Online veröffentlicht unter: https://duepublico2.uni-due.de/receive/duepublico_mods_00010644 (Stand 04.07.2019).
[4] Ebd., S. 141.
[5] Vgl. Augé, Marc: Orte und Nicht-Orte. Vorüberlegungen zu einer Ethnologie der Einsamkeit. In: Marc Augé: Nicht-Orte. München 2010 [1994].
[6] De Certeau, Michel: Kunst des Handelns. Berlin 1988, S. 217.
[7] Lefebvre, Henri: La production de l’espace [1986], S. 46 und 36, zitiert nach Schmid, Christian: Stadt, Raum und Gesellschaft. Henri Lefebvre und die Theorie der Produktion des Raumes. München 2005, S. 193.
[8] Schmid, Christian: Stadt, Raum und Gesellschaft (2005), S. 207.
[9] Ebd., S. 207.
[10] Löw, Martina: Raumsoziologie. Frankfurt a. M. 2001, S. 271.
[11] Ruhr-Tourismus. Online unter: https://www.ruhr-tourismus.de/industriekulturruhr/route-der-industriekultur/halden-im-ruhrgebiet.html (Stand 04.07.2019).
[12] Mein Ruhrgebiet. Online unter: https://www.mein-ruhrgebiet.blog/meine-drei-lieblingshalden-im-ruhrgebiet/ (Stand 04.07.2019).
[13] Urry, John/Larsen, Jonas: The Tourist Gaze 3.0. London 2011, S. 4 f.
[14] Ebd., S. 208 f.
[15] Interview 8, Tiger & Turtle Duisburg (06.04.2019).
[16] Interview 6, Tetraeder Bottrop (06.04.2019).
[17] Ruhr-Tourismus. Online unter: https://www.ruhr-tourismus.de/de/industriekulturruhr/route-der-industriekultur/halden-im-ruhrgebiet.html (Stand 04.07.2019).
[18] Spies, Britta: Stätten der Erinnerung im Ruhrgebiet. Eine Region (er)findet ihre Vergangenheit. Rheinisches Jahrbuch für Volkskunde 37 (2007), S. 151-179, hier S. 164 f.
[19] Interview 7, Tetraeder Bottrop (06.04.2019).
[20] Interview 3, Tetraeder Bottrop (06.04.2019).
[21] Spies, Britta: Stätten der Erinnerung (2007), S. 167.
[22] Interview 9, Tiger & Turtle Duisburg (06.04.2019).
[23] Spies, Britta: Stätten der Erinnerung (2007), S. 164 f.
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