Der digitale Kumpel. Zur kritischen Neuaneignung einer vergangenen Figur kollektiver Identität

von Lara Lipsch

„Diese Kumpel-Mentalität, die hat man hier einfach. Man ist freundlich, man ist offen. Man ist ’ne Arbeiternation.“[1]

So beschreibt Mark (34) das Ruhrgebiet, als ich ihn fragte, mit welchen Merkmalen er seine Heimat assoziiere. Mit dem Begriff der „Kumpel-Mentalität“ rekurriert er auf die industrielle Vergangenheit des Ruhrgebietes, deren Ende einen weitreichenden Strukturwandel auslöste, dem die Region seit vielen Jahren und bis heute ausgesetzt ist. Der Wandel spiegelt sich nicht allein in wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Veränderungen wider, sondern prägt auch die regionale und kulturelle Identität der Bewohner*innen. Mit dem Ende der Montanindustrie beginnt die Suche nach einer „neuen“ Identität des Ruhrgebietes, die bis heute anzudauern scheint.[2]

Hans Heinrich Blotevogel vertritt die These, dass die Identität des Ruhrgebietes zwar mit der Zeit verblasse, jedoch bei jüngeren Generationen dennoch eine regionsbezogene Identität zu beobachten sei.  Es fände eine zunehmende Identifikation mit kulturellen Aspekten statt, die insbesondere die Industriekultur einschlössen.[3]

Um dieser These auf den Grund zu gehen, entschied ich zunächst, die social media-Plattform Instagram unter die Lupe zu nehmen. Da die Nutzung sozialer Medien zu einer alltäglichen Praxis vieler junger Menschen geworden ist, sah ich darin eine gute Möglichkeit, um den alltagsweltlichen Umgang mit montanindustriellen Narrativen und Symbolen zu beobachten. Mein Fokus bestand also darin, herauszufinden, wie individuelle Akteur*innen über die social media-Plattform ihre Zugehörigkeit zu einer größeren regionalen Identität symbolisieren, wodurch sie diese repräsentieren, welche Charakteristika sie der Region zuschreiben und inwiefern sie sich durch diese möglicherweise auch selbst sozial verorten.

Die Industrie geht – ihre Kultur bleibt?

Schon zu Beginn meiner Beobachtungen auf Instagram fällt mir eine Fülle an Industriesymboliken auf. Allein unter dem Hashtag #aufkohlegeboren lassen sich unzählige Posts finden. Wie ich in anschließenden Interviews mit Nutzer*innen erfahre, symbolisiert dieser Hashtag häufig einen direkten Bezug zu der damaligen Kohle- und Stahlproduktion im Ruhrgebiet. Die Bilder zeigen verschiedene Motive, die meist in direkter Verbindung zum Ruhrgebiet stehen. Neben Fotos von Industrieanlagen und Landschaften sind häufig Graffitis, Kleidungsstücke und Bilder mit einem Bezug zu Fußballvereinen zu beobachten. Zwischendurch tauchen immer wieder Bildelemente wie das des ‚Schlägel und Eisens‘ auf, die den Bergbau symbolisieren.

Zu diesem Zeitpunkt meiner Forschung wird klar, dass meine Beobachtungen ein ähnliches Bild zeichnen, wie die eingangs genannte These Blotevogels: Tatsächlich kursiert gegenwärtig eine Vielzahl von Symbolen im Netz, die einen Bezug zur industriellen Vergangenheit des Ruhrgebietes herstellen.

Während der weiteren Forschung wecken insbesondere solche Bilder meine Aufmerksamkeit, auf denen Personen im Vordergrund stehen. Immer wieder beobachte ich Selfies, die zunächst keinen direkten Bezug zur Region zu haben scheinen. Das verändert sich allerdings durch die ihnen zugeordneten ruhrgebietsbezogenen Hashtags wie #Ruhrpott, #Ruhrpottkind oder #aufkohlegeboren.

Mir fällt auf, dass die Personen auf den Bildern in der Regel jung sind. Warum beziehen sich gerade jüngere Generationen auf eine Alltagswelt, die sie nicht selbst gelebt, sondern allenfalls als Kinder erfahren haben? Zur Klärung dieser Frage führe ich Interviews mit zwei jungen Männern, deren Instagram-Profile eine große Bandbreite an Selbst-Portraits und anderen Bildern aufweisen, die einen Ruhrgebiet-Bezug haben.

„Ja das ist halt immer noch so, dass das zum Ruhrgebiet gehört und auch immer gehören wird und selbst wenn man das nicht miterlebt hat, ist man ja irgendwie auch stolz drauf so, ne? Und um das rauszubringen nimmt man wahrscheinlich auch so Hashtags so. Und keine Ahnung ich bin ja auch so sehr – also meine Leidenschaft sind ja auch Tattoos und so und ich hab auch viele Ruhrpott-Tattoos auf meinem Körper. Also ich hab auf meinem Körper auch „Glück auf“ stehen, ich hab nen Förderturm und das sind einfach so Sachen, um zu zeigen, woher man kommt, ne?“[4]

Gleich zu Beginn unseres Interviews macht Phillip seine Identifikation mit seiner Heimat deutlich, die er sowohl in den sozialen Medien, als auch als permanenten Körperschmuck zur Schau stellt.

Auch bei der Betrachtung von Marks Instagram-Profil braucht es nicht lange, um seine Verbundenheit mit dem Ruhrgebiet zu erahnen: Die erste gespeicherte Story trägt den Namen „On Tour im Pott“ und zeigt Bilder von verschiedenen Restaurants, Parks, Halden und Aussichtsplattformen in mehreren Städten des Ruhrgebiets, sowie der Ruhr und dem Rhein. Die Bilder des Feeds sprechen eine ähnliche Sprache. Spätestens anhand der Bild-Untertitel und Hashtags wird ein Bezug zur Region deutlich, wie beispielsweise: „Heimat ist kein Ort. Heimat ist ein Gefühl“ #ruhrpott. Ein Zitat, das dem im Jahr 1999 erschienenen Song „Heimat“ von Herbert Grönemeyer entstammt, der selbst in Bochum aufwuchs und in dessen Musik immer wieder Bezüge zu seiner Heimat zu finden sind.

Um besser zu verstehen, welche Prozesse und Intentionen hinter der bewussten Repräsentation der Heimatverbundenheit von Phillip und Mark stehen, möchte ich analysieren, wie Elemente der damaligen Zechenarbeit von jungen Generationen angeeignet und auf Instagram als Repräsentationen für eine regionale Identität mit Bedeutungen aufgeladen werden.

Nach Stuart Hall entstehen Bedeutungen innerhalb von Repräsentations- und Interpretationsprozessen. Beispielsweise wird mittels Sprache, die als Repräsentationssystem verstanden wird, eine Information im Interpretationsrahmen der vermittelnden Person codiert und übermittelt, auch encoding genannt. Die*der Empfänger*in entschlüsselt bzw. decodiert und interpretiert den empfangenen Code.[5] Hall geht von drei Lesarten aus, entlang derer Informationen decodiert werden. In der Vorzugslesart wird die empfangene Information samt der Interpretation des*der Vermittelnden von den Rezipierenden gelesen und akzeptiert. Druckt beispielsweise eine ruhrgebietsnahe Bekleidungsmarke das Bild eines Förderturms auf ein T-Shirt, wird dieses Zeichen von vielen aus dem Ruhrgebiet stammenden Personen möglicherweise, wie von den Designer*innen intendiert, als Symbol für die Industriezeit gelesen, die die Vergangenheit ihrer Heimat darstellt. Dem gegenüber könnten Menschen, die selbst keine emotionale Bindung zur damaligen Kohle- und Stahlzeit aufweisen, die bevorzugte Lesart zwar verstehen, das Bild beispielsweise aber als Zeichen einer industriebefürwortenden und klimafeindlichen Kultur interpretieren, und somit die intendierte Bedeutung ablehnen und sie in einen anderen Bezugsrahmen setzen. Hall nennt das die oppositionelle Lesart. Zwischen diesen beiden Lesarten steht die ausgehandelte Lesart, die für die folgende Analyse besonders relevant sein wird. In dieser erkennen die Rezipient*innen die Legitimität hegemonialer Definitionen zwar an, ergänzen diese allerdings durch eigene Regeln.[6] Durch die ästhetisierte Darstellung des Förderturms als Tattoo beispielsweise möchte Phillip zwar zeigen, „woher man kommt“. Er scheint damit allerdings nicht nur eine physische Verwurzelung zu seinem Heimatort zu meinen, sondern auch eine soziale Verortung, wie mir im weiteren Verlauf unseres Gespräches bewusst wird.

„Ruhrpottler“ zu sein steht für ihn in Verbindung zur damaligen Zechenarbeit. Hier wird deutlich, wie Phillip den Begriff im Zuge seiner Verwendung symbolisch auflädt: Die „Arbeiterkultur“ bedeute für ihn „Offenheit“ und „Freundlichkeit“, sowohl in Bezug auf die eigenen Nachbar*innen, als auch zu Fremden. Ähnliche Assoziationen trifft auch Mark, wie er mir im Kontext des „Multikulti-Charakters“ der Region veranschaulicht:

 „Gerade hier im Ruhrgebiet, als die Gastarbeiter kamen und so. Das alles hat halt ne Multikulti-Nation hervorgerufen, dass man eigentlich super miteinander klarkommt, ne? Und das ist glaub ich das Herzstück im Ruhrgebiet, ne? Dass alle miteinander zusammen klarkommen.“[7]

Diesen Zusammenhalt und das Zugehörigkeitsgefühl trotz Unterschieden versuchen die beiden jungen Männer heute durch die mediale Repräsentation der industriellen Elemente auf Instagram zu symbolisieren. Mit den Industriesymbolen, die sie durch Hashtags, Bilder, Texte oder Tattoos darstellen, drücken sie ihre Identifikation mit der Zechenarbeiterschaft aus, die sie mit positiven Assoziationen verbinden.

Die Industrievergangenheit lebe allerdings nicht nur in den Charaktereigenschaften der Ruhrgebietler*innen weiter, so Phillip, sondern auch in Alltagshandlungen, wie Kneipengängen und Budenbesuchen, die auch bei den jüngeren Generationen immer häufiger zu beobachten seien. Diese Alltagshandlungen deutet er nicht nur als gängige Freizeitaktivitäten: Für ihn bedeuten sie die Verortung in einer regionalen sozialen Einheit. Während des Interviews fasst er diese unter „Ruhrpottromantik“ zusammen, ein Begriff, der mir auch beim Durchstöbern seines Instagram-Profils immer wieder auffällt.

Die „Romantik“ scheint sich auf die Überbleibsel der Industriezeit zu beziehen. Entgegen den Versuchen, das Bild der Region weg von dem scham-besetzten Arbeiter*innen-Image[8] hin zur „Metropole Ruhr“ als Labor der Kreativwirtschaft zu wandeln,[9] sind meine Interviewpartner gerade auf die „Bodenständigkeit“ stolz. „Ruhrpottler zu sein ist eine Lebenseinstellung“, sagt Phillip gegen Ende unseres Interviews. Er meint damit in erster Linie die von ihm wahrgenommene kulturelle Identität, die das Ruhrgebiet zu Zeiten der Kohle- und Stahlproduktion prägte, mit der er sich verbunden fühlt.

Auf diese Weise eignen sich meine Interviewpartner die Elemente der damaligen Zechenkultur an und kodieren sie als Symbol neu. Durch die ästhetisierte Darstellung der Elemente in den sozialen Medien gewinnen sie neue symbolische Bedeutungen. Für das Bild der Zechenarbeit bedeutet das in erster Linie eine Konnotation mit positiven Aspekten.

„Ja. Also meine Generation ist definitiv da drüber stolz ehm. Damals war’s ja so der Bergbau war so. Früher war der so ’n bisschen ja nicht jetzt verpacht, aber ich sag’s mal so: mein Onkel, der hat gerne da gearbeitet, aber er wusste der wird auch krank da unten. Durch diesen ganzen Asbest und alles. Und das wussten die damals auch schon. Und ehm ja man war halt auch immer lange weg. Und es war halt gefährlich untertage das kam damals auch noch dazu. Also du musstest dich schon auf deinen Kumpel verlassen da unten.“[10]

Dieses Zitat macht die ausgehandelte Lesart deutlich, die Mark verwendet. Die negativen Aspekte der Arbeit untertage sind ihm bekannt, er repräsentiert diese allerdings bewusst durch das Hervorheben anderer positiver Aspekte. Im Vordergrund stehen für ihn Zusammenhalt, Hilfsbereitschaft und Bodenständigkeit, alles Eigenschaften, die er zu identitätsstiftenden Merkmalen des Ruhrgebietes macht.

Mehr als nur Erinnerung: Eine ästhetisierte Form der Kritik?

Britta Spies stellt in ihrem Artikel „Stätten der Erinnerung im Ruhrgebiet. Eine Region (er)findet ihre Vergangenheit“ seit den 1970er Jahren ein Umdenken in der Bevölkerung fest, das eine Welle des Engagements nach sich zieht. Durch die Schaffung von Erinnerungsorten werde versucht, eine regionale Identität zu repräsentieren, die sich auf die gemeinsame Geschichte stützt.[11] Die forcierte Darstellung industrieller Symbole auf Instagram deutet auf eine ähnliche Praxis hin: Anstelle der Umstrukturierung materieller Räume nutzen immer mehr junge Menschen soziale Medien, um ein Erinnerungsnetz zu schaffen, dass die Vergangenheit weiterleben lässt. Wie Phillip mir erklärt, dient ihm Instagram durch die hohe Vernetzungs- und Darstellungsmöglichkeit dazu, die regionale Vergangenheit seiner Heimat, die deren Identität weiterhin prägt und prägen solle, „in den Köpfen der Menschen“ zu behalten.

Im Laufe meines Gespräches mit ihm macht er mich aber auf eine weitere Ebene aufmerksam, die seine Intentionen verdeutlicht. Immer wieder bringt er die zu den Industrieelementen assoziierten Merkmale mit einem kritischen Blick auf die Gegenwart in Verbindung.

„Ja also das ist auch absolut der Charakter und den lebe ich auch. Das man so zusammenhält, ne? Wenn einer Hilfe braucht dann hilft man dem so. Ne? Und das geht heutzutage in unserer anonymen Welt leider langsam ein bisschen verloren. Man muss sich auch mal so Zeit nehmen so. Man hat ja auch irgendwie keine Zeit mehr. Komischerweise hatten wir früher alle mehr Zeit gehabt als heute. Da hat man sich dann auch mal Zeit genommen mit dem Nachbarn auch mal bisschen zu quasseln so, ne? Heutzutage rennen alle immer nur. Ich könnt da ’ne Stunde an der Bude stehen und dann mit dem Typ von der Bude noch ’n bisschen quasseln und ehm. So das sind die kleinen Sachen des Lebens, die mich erfreuen und mich glücklich machen. Aber heutzutage ist das selten geworden so. Weil alles so schnelllebig ist. Es ist nicht immer alles positiv, was unsere neue Zeit so mit sich bringt, so.“[12]

Philipp erklärt mir, dass er mit diesem negativen Blick auf die „neue Zeit“ nicht alleinstehe. Einige Menschen, zu denen er sich auch selbst zähle, besönnen sich angesichts der heutigen Schnelllebigkeit wieder mehr auf ihre Wurzeln und ihre Vergangenheit. Ihm falle in letzter Zeit eine wachsende Identifikation vieler Menschen mit dem Ruhrgebiet auf, die durch die Repräsentationen in den sozialen Medien auch in die Öffentlichkeit getragen werde. Er beschreibt das als „positiven Hype“: Die wachsende mediale Repräsentation seiner Heimat wertet er als den Versuch, prägende Merkmale des Ruhrgebietes in die folgenden Generationen weiterzutragen.

In ihrem Artikel „Ästhetisierung der Arbeit“ sehen Sutter, Flor und Schönberger die Aufgabe der Kulturanthropologie darin, die Formen der Kritik gegen größere Paradigmen unserer Arbeitswelt in ihrer Einbettung in der Lebenswelt der Akteur*innen zu beschreiben[13]. Phillips Äußerungen weisen auf eine solche Kritik hin. Der gegenwärtigen Schnelllebigkeit und dem Mangel an kollektivem Sinn in der Gesellschaft hält er mit der Darstellung der Industriesymbole, die aus seiner Sicht die durch die damaligen Zeit geprägten Merkmale verkörpern, entgegen: Gemeinschaftsgefühl, Zusammenhalt und Bodenständigkeit – eine Kumpel-Mentalität eben. Die Verwendung industrieller Symbole in den sozialen Medien kann demnach als ästhetisierte Form der Kritik an einer Gesellschaft gelesen werden, die als vereinzelnd, atemlos und oberflächlich wahrgenommen wird. Mit dem digitalen Zitat der industriellen Vergangenheit ihrer Heimat setzen dem heute viele junge Menschen den Wunsch nach persönlicher Entschleunigung, kollektiver Identität und einer Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts entgegen.


[1] Interviewausschnitt Mark (Name geändert, 10.04.2019).
[2] Spies, Britta: Stätten der Erinnerung im Ruhrgebiet. Eine Region (er)findet ihre Vergangenheit. In: Rheinisches Jahrbuch für Volkskunde. Industrie-Kultur Standorte in NRW. 37 (2007), S. 151-179, hier S. 154 ff.
[3] Blotevogel, Hans Heinrich: Regionale Identität des Ruhrgebietes – die harte Bedeutung eines weichen Konzepts. In: Arbeitskreis Ruhrgebiet-Oberschlesien (Hg.): Ruhrgebiet – Oberschlesien. Stadt, Region, Strukturwandel. Essen 2004, S. 25-59, hier S. 40.
[4] Interviewausschnitt Phillip (Name geändert, 10.04.2019).
[5] Hall, Stuart: The Work of Representation. In: Ders. (Hg.): Cultural Representations and Signifying Practices. London 1997, S. 13-74. Online veröffentlich unter: https://uk.sagepub.com/sites/default/files/upm-binaries/66880_The_Work_of_Representation.pdf (Stand: 20.07.2019), S. 1-46, hier S.11.
[6] Ritter, Christian: Postmigrantische Balkanbilder. Ästhetische Praxis und digitale Kommunikation im jugendkulturellen Alltag. Zürich 2018, S. 105-106.
[7] Interviewausschnitt Mark (10.04.2019).
[8] Vgl. Lindner, Rolf: Das Ethos der Region. In: Ders. (Hg.): Die Wiederkehr des Regionalen. Frankfurt a. M. 1994, S. 201-231, hier S. 223.
[9] Wietschorke, Jens: Von der Industriekultur zur Kulturindustrie? Historische Identität und regionale Repräsentation im Ruhrgebiet. In: Rheinisch-westfälische Zeitschrift für Volkskunde 55 (2010), S. 23-46, hier S. 45.
[10] Interviewausschnitt Mark (10.04.2019).
[11] Spies, Britta: Stätten der Erinnerung (2007), S. 170.
[12] Interviewausschnitt Phillip (10.04.2019).
[13] Sutter, Ove/Flor, Valeska/Schönberger, Klaus: Ästhetisierung der Arbeit. Eine Einleitung und ein (weiteres) Plädoyer für die Überwindung der Dichotomisierung von „Sozialkritik“ und „Künstlerkritik“. In: Over Sutter/Valeska Flor (Hg.): Ästhetisierung der Arbeit. Empirische Kulturanalysen des kognitiven Kapitalismus. Münster 2017, S. 7-29, hier S. 16. Online veröffentlicht unter: https://www.kulturanthropologie.uni-bonn.de/abteilung/mitarbeiterinnen/jprof.-dr.-ove-sutter/aesthetisierung-der-arbeit (Stand: 20.07.2019).